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Babybrei einfrieren – wie ist es richtig?

Wenn sich das erste Lebensjahr des Kindes dem Ende neigt, wird meist mit Breikost begonnen. Babybrei wird gern eingefroren, um ihn haltbar zu machen und stets einen Vorrat zu haben, statt ihn immer neu kaufen oder kochen zu müssen. Grundsätzlich können Sie den Babybrei einfrieren, was auch gar nicht schwer ist. Im folgenden Ratgeber erfahren Sie, wie Sie dabei am besten vorgehen, um die Qualität nicht zu beeinträchtigen.





Wie frieren Sie den Babybrei ein?

Vor allem, wenn das Kind vielleicht einmal woanders übernachtet, beispielsweise bei Oma, ist es sehr praktisch, den Babybrei vorbereitet mitzugeben. Zudem ist es günstiger, frischer und in der Regel auch gesünder, ihn selbst herzustellen. Das Einfrieren ist eine optimale Möglichkeit, den Babybrei haltbar zu machen. Sie allein entscheiden, welche Zutaten Sie verwenden. Obst und Gemüse sollten direkt verarbeitet werden, denn bei einer zu langen Lagerung im Kühlschrank gehen wichtige Nährstoffe wie Vitamine verloren. Vielleicht ist Ihr Kind auch Allergiker, sodass es einige Zusätze nicht verträgt. Sie können sowohl Babybrei einfrieren, der frisch zubereitet ist, aber auch industriell hergestellte Reste eignen sich für den Gefrierschrank. Diese sollten jedoch noch nicht erwärmt worden sein.


Frisch gekochten Babybrei auf Vorrat

Wenn Sie den Babybrei frisch zubereiten, können Sie dank des Einfrierens mehrere Portionen vorbereiten und diese ganz nach Bedarf für die Mahlzeiten auftauen oder die Übernachtung außer Haus mitgeben. Beim Kochen des Babybreis ist absolute Hygiene unerlässlich, da sich Keime sonst sehr schnell vermehren. Es ist zudem wichtig, dass Sie weder Salz noch kräftige Gewürze verwenden, denn Babys vertragen diese noch nicht. Zerkleinern Sie die Zutaten bereits vor dem Babybrei einfrieren in fütterungsfertige Breiform, zum Beispiel in der Küchenmaschine.

Sie füllen den Brei noch heiß in der Speisemenge Ihres Kindes in die ausgekochten Frischhaltegefäße oder Babygläschen, die fest verschlossen werden. Auch neue Gefrierbeutel eignen sich gut. Achten Sie darauf, dass im Behältnis möglichst wenig Luft verbleit, damit sich in der Nahrung keine Keime bilden. Mit einer speziellen Vakuumglocke können Sie außerdem die Haltbarkeit erhöhen, denn in den Einmachgläsern wird ein Vakuum erzeugt. Alternativ sind auch Vakuumierer erhältlich. Lassen Sie das geschlossene Gefäß im Anschluss abkühlen, bevor Sie Ihren Babybrei einfrieren.


Wie wird der eingefrorene Babybrei weiter verarbeitet?

Er ist im Gefrierschrank bei -18 Grad zwei bis drei Monate und im Kühlschrank gut verschlossen bis zum darauf folgenden Tag haltbar. Sie können den Babybrei einfrieren und im Anschluss erwärmen, zum Beispiel im Wasserbad oder mittels Flaschenwärmer. Die Mikrowelle sollte nicht genutzt werden, da die Speisen hier ungleichmäßig erwärmt werden. Auf welche Methode Sie auch zurückgreifen, es ist notwendig, die Temperatur zu testen, bevor das Kind mit dem Brei gefüttert wird. Zudem ist es sehr wichtig, dass einmal aufgewärmter Babybrei nicht mehr eingefroren wird, da die Inhaltsstoffe darunter leiden und sich Keime bilden können.





Fazit

Dank der reichhaltigen Angebote haben Sie die Wahl, ob Sie den Babybrei selbst kochen oder fertig kaufen möchten. In beiden Fällen können Sie den Babybrei einfrieren. Hierbei ist es sinnvoll, gleich mehrere Portionen zuzubereiten und den Brei in kleinere, für das Kind passende Mengen zu portionieren. Dann haben Sie stets eine Mahlzeit zur Hand, wenn es einmal schnell gehen muss oder Ihr Kind woanders übernachtet. Durch das Einfrieren wird der Brei hygienisch haltbar gemacht, denn Bakterien vermehren sich in der Kälte nicht. Zudem bleiben die gesunden Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten. Wichtig ist grundsätzlich die Berücksichtigung der Hygiene, damit der Babybrei beim Einfrieren bekömmlich bleibt und möglichst wenig Nährstoffe verliert.

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